MTB Tour Passau - Neusiedlersee

 

 

MTB-Tour von Passau zum Neusiedlersee 515 Kilometer

Route: Neuhaus am Inn-Passau-Linz-Grein-Wachau-Gerasdorf-Bratislava-Neusiedl a. See-Apetlon

Hauptradwege: Donauradweg, Marchfeldkanalradweg, Neusiedlerseeradweg

Dabei waren: Biker-Bob, Alois und Stefan

 

Zum 4. Mal biken wir jetzt schon zum Neusiedlersee, doch diesmal etwas ruhiger und ab Wien erkunden wir eine neue Route.

Biker-Bob startet in Neuhaus am Inn und...

...wir treffen uns alle in Passau bei der neuen Schiffsanlegestelle.

Um 13:30 Uhr beginnt unser Abenteuer. Tagesziel ist Aschach.

***Auf geht´s Burschen...auf ein paar schöne Biketage***

Die ersten Kilometer nach Obernzell sind schnell gemacht, sind ja noch frisch cool

Der Blick nach hinten verheißt nix gutes.

Das Freizeller Stüberl kommt wie gerufen, denn dicke Regenwolken ziehen auf.

Wir warten den Regenschauer ab und der Temperatursturz zwingt uns in die Jacke und Beinlinge.

In Schlögen setzen wir auf die rechte Uferseite der Donau über...

...nach 100 KM erreichen wir Aschach.

Der nächste Morgen...alle sind wieder fit und weiter geht´s...

...durch die Donauauen Richtung Linz.

Dort nehmen wir unseren 2. Frühstückskaffee ein.

Zurück zum Donauradweg und weiter nach Grein.

Es fängt leicht zu Regnen an.

Wir entschließen uns daher unseren Kohlenhydrathaushalt aufzufüllen.

Im Gasthaus zur Post in Naarn im Marchland, bereitet man für uns extra eine rießige Portion Nudeln mit Knoblauchsoße.

Der Wirt im Gasthaus kümmerte sich auch gleich noch um ein Hotel in Grein für uns.

Der Regen läßt nicht nach und wir sind froh in Grein angekommen zu sein.

Abends lernt uns Stefan das Rommy spielen...is des a Gaudi g´wesen.

Der nächste Morgen...die Sonne strahlt endlich wieder.

Wir klettern mit unseren Bikes noch den Berg hoch zur Greinburg.

Österreichs ältestes Wohnschloß:

http://www.schloss-greinburg.at/geschichte.html

Tolle Aussicht von der Burg aus über das Donautal.

***De 3 lustigen Biker***

Wir entschließen uns ein Stück zurückzufahren um wieder auf die rechte Seite zu kommen, da es der schönere

Weg ist und weniger Autos unterwegs sind.

Die Frühtemperaturen sind noch recht frisch aber bald können wir unsere Jacken ausziehen.

Wir erreichen Ybbs...

...und genehmigen uns im Nostalgie-Café einen...Café natürlich...was sonst und...

...Alois no an Topfenstrudel cheeky

Weiter geht es nach Melk, wo wir dieses Mal auch Zeit haben zum Stift Melk hochzufahren.

Durch die tolle Fußgängerzone...

...sind wir nach ein paar Höhenmeter schon vorm Stift Melk.

Es geht wieder abwärts und die Wachau liegt vor uns.

Wir durchstreifen unszählige Weinreeben und Obstbäume.

Alois erklärt und wieder was...is hoid unser Erklärbär (hoffentlich werden wir am Schluss ned no abgefragt).

Noch ein paar Kilometer bis zu unserem Tagesziel...

...das Hotel Weinquadrat. Dies können wir nur wärmsten an alle Wachauliebhaber weiterempfehlen.

http://www.weinquadrat.at

Wir hatten es zufällig entdeckt und sind seitdem öfters zu Gast bei Gisela und Toni.

Die Beiden empfangen uns gleich herzlich mit den landestypischen Getränken blush

Am nächsten Morgen gibt es lauter leckere Köstlichkeiten zum Frühstück.

Das hilft alles nichts wir müssen weiter...uns steckt noch das eine oder andere Weintröpfchen in den Beinen.

Über Dürrenstein...

...gehts nach Krems. Da muss man einfach durch die Fuzo schlendern.

Nach Krems bekommen unsere Bikes auch mal einen kleinen Service.

...bisserl Öl auf die Bremsscheibe, damit sie nicht quitschen...nein, nein, nur Späßle gmacht.

Ab jetzt geht es über 30 KM am Damm entlang nach Tulln und es setzt ein starker Gegenwind ein.

Stefan hat die falsche Abzweigung erwischt und wir warten auf ihn.

Die Sonne trügt...ab Tulln wurde der Gegenwind langsam zum Sturm.

Kurz vor Wien biegen wir in den Marchfeldkanalradweg ein...endlich Neuland für uns.

Etwas abseits vom Radweg in Gerasdorf suchen wir uns eine Unterkunft.

Das Hotel Michael...schöne Lounge-Bar mit gutem Essen. Das Hotel selber wird noch renoviert.

Schon früh machen wir uns auf, unsere nächste Etappe zu erkunden.

Während sich Stefan noch Sonnenschutz aufträgt ist Fährtensucher Alois schon am Spuren lesen cheeky

Der Tag beginnt schon wieder mit starken Sturmböen.

Da ist ein alter Traktor- und Oldtimersammler eine willkommende Abwechslung.

Da stehen bestimmt über 20 Traktoren ums Haus und im Keller und die laufen auch noch alle.

Der ist z.B. von 1941...Alois wollte einen kaufen aber der gibt nix her...der Hundling :))

Wir kämpfen uns weiter durch den Sturm...keuch, stöhn...crying

...zu österreichs größtem Schloßhof.

http://www.schlosshof.at/cms_neu/index.php

Ein Berg Spaghetti gibt uns wieder Kraft für  weitere Erlebnisse yes und den Kampf durch die Windböen.

Ab geht´s mit uns in die Slowakei, nach Bratislava.

Das nenne ich mal eine Radbrücke...man kommt sich vor als würde man über die "Golden Gate Bridge" fahren.

Kurze Info dazu:

Im September 2012 wurde eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die March zwischen dem Ort und Schloss Hof eröffnet. Das Projekt hat mediale Aufmerksamkeit durch eine Internetabstimmung in der Slowakei erreicht, bei der sich in den ersten Tagen die Mehrheit der Teilnehmer für eine Benennung der Brücke nach dem Schauspieler Chuck Norris ausgesprochen hat. Wurde aber dann doch "Fahrradbrücke der Freiheit" genannt. Sie ist gut einen halben Kilometer lang.

   

In der Orschaft Devin fließt die March in die Donau...faßt wie in Passau nur der 3. Fluß geht ab.

In Bratislava empfangen uns wilde Kreaturen, dieser gefährliche Löwe war aus Motorradreifen gemacht...den Schwarzen rechts meine ich wink

Die schwangere Dame aus kleinen Glaswürfeln kniet ja ganz schön aufreizend da...und das bei 3 Männern die

seit Tagen einsam durch die Wildnis biken angel

Es geht durch Bratislava auf dem gut ausgebauten Radweg direkt an der Donau.

Ab über die Donau und ein kurzer Blick nochmals auf die Pressburg.

Eigentlich wollten wir kurz hinter der Grenze nach Österreich übernachten, doch in dieser Region ist es

fast unmöglich spontan eine Übernachtungsmöglichkeit zu bekommen. Hier ist halt touristisch gesehen nicht viel los.

In der Ortschaft Edelstal bemühte sich ein Gastwirt um ein Bettchen für uns 3 aber die Suche blieb erfolglos und

wir entschließen uns doch noch die 27 Kilometer in Angriff zu nehmen und gleich bis Neusiedl a. See zu fahren.

Dort konnten wir vorab telefonisch gleich die Zimmer buchen.

Erschöpft vom ganzen Tag durch den Gegenwind...besser gesagt Sturm...freuen wir uns auf ein leckeres Essen.

Ein Tipp von uns für leckeres Essen in Neusiedl am See:

http://www.joergs.at

 

Gut ausgeruht machen wir uns auf die letzte Etappe unseres Abenteuers...sind ja nur noch 37 Kilometer.

Es geht nun immer den Neusiedlersee-Radweg entlang.

 

Gemütlich strampeln wir die letzten Kilometer entlang des Sees.

 

 

 

Ja ihr zwoa unrasierten Burschen...glei san ma do 

 

 

Die letzte Kurve vor unserem Endziel, der Hotelanlage Vila Vita Pannonia.

Juchuuuuu...nach 515 Kilometer sagt das "Navi im Kopf":

***Sie haben Ihr Ziel erreicht***

http://www.vilavitapannonia.at

Einchecking & Relaxing ist nun angesagt.

Zufrieden sans de 3 Musketiere...ab ins Bistro und a Weißbier oder a zwoa ham wir uns reglich verdient.

 

***ohne Worte***

kann sich jeder Denken was ich Schreiben wollte

 

Servus die Radl-Wadl und bis zum nächsten Mal

Eure

coolcoolcoolBrunnerbuam & Friendscoolcoolcool

 

 

 

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