Passau-Neusiedlersee 2012

 

MTB-Tour 3,5 Tage und 450 Kilometer

von Passau zum Neusiedlersee 22.-25.05.12

Dabei waren: Biker-Bob, Stefan und Alois

Wetter: sonnig bis leicht bewölkt mit kurzen leichten Regenschauern

 Los geht es um 08:50 Uhr von Neuburg am Inn mit schönem Wetter.

Die Drahtesel sind bepackt und wir sind voller Vorfreude auf unsere "3. Pannonia-Bike-Tour".

*** 3 Männer...3 Bikes...3,5 Tage***

Ein letztes Gruppenfoto und los geht es.

 Zuerst düsen wir durch den Neuburger Wald...die ersten paar Kilometer sind schnell gemacht.

 Ab durch unsere Dreiflüssestadt Passau.

 Wir passieren zügig Obernzell und folgen dem Donauradweg.

 Kurze Frühstückspause in Niederranna im Gasthaus Drexler...Kaffee und dicken Kuchen um 10:30 Uhr vormittags...jawohl des gibt Kraft.

 In Schlögen setzten wir mit der kleinen Radfähre über.

 Jetzt drückt die Blase und wir legen eine kleine Pause ein.

 

 Dicke, schwarze Wolken türmen sich mittlerweile auf...schnell weiter mit uns.

 Zur Mittagszeit erreichen wir Aschach an der Donau.

Alois hat seine Klickpedale zu fest und kommt leider nicht mehr rechtzeitig heraus.

Sein Kommentar: "Nix passiert, die Steine sind recht weich" 

 Gegenüber am Donauufer im Gasthaus Fischerwirt machen wir unsere Mittagspause...

 ...bei leckerem Steckerlfisch und einem Radler für die Radler.

Genau richtig geplant, denn jetzt fängt es leicht zu Regnen an.

 Wieder mit trockenen Pedalen, fahren wir schon in Linz ein.

 Die ersten 100 Kilometer sind geschafft und wir belohnen uns mit einem Weißbier...alkoholfrei natürlich.

 Gute 30 Km liegen noch vor uns...

 ...und bei Kilometer 138 haben wir unser Tagesetappenziel erreicht:

Mauthausen - Gasthof zur Traube

 Der nächste Morgen ist wieder da und bei lauem Lüftchen machen sich die 3 Pedalos wieder auf.

 Heute geht es sehr oft eintönig auf dem Damm entlang.

 Wie schon bei den letzten Touren, kehren wir in Grein auf einen Gutenmorgenkaffee ein.

Das "Schörgli" ist ein echter Tipp für Kuchenliebhaber...doch wir haben den Bauch vom Abendessen und Frühstück noch sooo voll...(leider)

 Immer wieder durchqueren wir kleine, idylische Dörfchen.

 Durch einen guten Rückenwind, düsen wir nur so an Ybbs und Melk vorbei...

 ...und schon sind wir am Tor zur Wachau...hier beginnt wieder eine neue Welt für uns.

 Das Tal, eingeschlossen von den Bergen, kleine Dörfchen und unzählige Weinreeben so weit das Auge reicht..."is scho a schens Fleckerl do"

 In Spitz gibts für das Erreichen der 2. Tagesetappe eine oder zwei kleine Belohnungen für uns...

 Wir haben nur noch 5 Kilometer bis zu unserem Übernachtungpunkt...

...die radeln wir noch gemütlich aus.

Ende der 2. Etappe Kilometer 248 in Weißenkirchen.

Gisela und Toni vom "Weinquadrat" warten schon und empfangen uns sehr herzlich.

zur Webseite vom Weinquadrat

***Ein echter Geheimtipp für Genieser***

 Wir geniesen das gute Ambiente und lassen es uns gut gehen.

Gisela bietet uns an, unsere Bikesachen durchzuwaschen...das nehmen wir natürlich dankend an.

Nach ein paar leckeren Gläsern Wein und Antipastiplatte geht es ab mit uns ins Bettchen....gääähn.

Danke an Gisela und Toni für die tolle, freundliche und liebenswerte Bewirtung. Wir kommen sicherlich wieder 

 

 Der nächste Morgen erwacht und wir sind auch schon wieder mit unseren Klickis am Bike fest verbunden.

 Wir durchstreifen die letzten Ausläufer der Weinberge...

 ...bevor es nach Krems wieder ein Stück auf dem Damm entlang geht.

 Oje, bei Kilometer 292 ist es soweit und Biker-Bob hat einen Platten.

An Mantel und Schlauch hat er gedacht aber die Luftpumpe hat er am Wohnzimmertisch liegen gelassen 

Schlimmer ist noch das seine "Bikepartner" auch keine dabei hatten...grober Fehler...doch Hilfe wurde organisiert und alles war wieder gut.

 Traditioneller Halt an der Laubenhütte für einen "Hollersekt" und sowas von leckeren Krapfen 

 Durch Tulln ziehen wir einfach durch, da wir schon Zeit fürs Reifenwechseln verloren haben.

 Nach einem kurzen Regenschauer und starkem Gegenwind treten wir kräftig in die Pedale...

 Wir fetzen mit knapp 40 Km/h über den Asphalt und nach einer kurve plötzlich eine Holzbrücke, die durch den Regen nass und rutschig wurde.

Die Holzbalken waren so glatt als fuhre man auf Eis...da passierte es ...Biker-Bob machte die schmerzhafte Bekanntschaft mit der Schwerkraft.

Mit knapp 30 Km/h stürzte er und schlitterte gute 5 Meter über die Brücke. Gott sei Dank, nur kleine Schürfwunden und Prellungen...

...dem Bike gehts auch gut. Kurze Verarztung von Fahrer und Bike und schon gings wieder weiter.

 

 Tatortbesichtigung...5 min. später und die Brücke wäre abgetrocknet gewesen.

 Am Nachmittag erreichen wir endlich Wien.

 Wir machen unsere verdiente Mittagspause in einer schönen "Strandkneipe" mit leckerem Essen.

 Schön gehts wieder weiter...

 ...ein kurzer Blick zurück...

 ...und schon geht es in die Einöde. Ein langes Stück Naturschutzgebiet und ewig kerzengerade Wege.

 

 Bei Ort biegen wir zur Donau ab und setzen zum letzten Mal über...diesmal mit einem lässigen Sportboot.

Alois nutzt die weiche, kuschelige Sitzbank um seine glühenden Pobacken zu besänftigen.

Eine schöne Abwechslung zum ewigen hintereinander Herfahren und das ewige Spurenlesen...hihihi

 

 In Haslau an der Donau, entdecken wir einen schönen Landgasthof mit einladenden Brunnen vor der Tür.

 Bei solch einen Ausblick geniesen wir unseren Pausenkaffee und um 18 Uhr stellen wir fest, dass alle trotz der heutigen 120 Km topfit sind.

Somit beschließen wir kurzerhand noch weitere Kilometer abzuradln und bis nach Bruck an der Leitha zu fahren.

 Nochmals gehts rauf auf die mittlerweile recht hart gewordenen Satteln.

 Um kurz nach 19 Uhr erreichen wir nach den heutigen 142 Kilometer die 3. Tagesetappe bei Kilometerstand 390.

 In weiser Voraussicht haben wir schon von Haslau aus, ein Hotel telefonisch organisiert. Nicht gerade unser Geschmack aber dafür

sauber und freundlich. Der Hotelchef bietet uns gleich an, dass er uns mit dem Auto in die Stadt fährt,

damit wir was leckeres zum Abendessen bekommen...super und nicht selbstverständlich.

 In Bruck schlendern wir ohne Plan durch die Ortschaft, bis wir ein Hinweisschild sehen...

 ...dem folgen wir gleich und finden ein kleines, feines, uriges Burgrestaurant.

 Der letzte Morgen beginnt...unsere Bikes wurden Firstglass in einer Garage untergebracht.

 Kurzer Lagecheck und nach einigen Umwegen folgen wir wieder der richtigen Fährte 

 Nach ein paar Meilen durch das Burgenland...

 ...erreichen wir den obersten Punkt vom Neusiedlersee.

 Wir geniesen den herrlichen Ausblick in der Lounge "Mole West".

 Einige Meter liegen trotzdem noch vor uns, da wir nach Pannonia am Ende des Sees müssen.

Wir folgen dem Seeweg Richtung Ungarn.

 Mittags erreichen wir unser Endziel nach 3,5 Tagen bei Kilometerstand 450...geschafft...juchuuuu.

"Vila Vita Pannonia"

Link zum Hotel Vila Vita Pannonia

Die "3 Ashpalt-Cowboys" reiten in die Hotelanlage ein.

 Zufrieden und glücklich genehmigen wir uns ein Erfolgsweißbierchen und danach...

 ...gehts ab in den Wellness-Bereich und in die Sauna.

 

 Ab jetzt ist EXTREM-RELAXING angesagt.

Nun träumen wir von den letzten ereignisreichen und tollen Tagen.

Die weichen Sitzkissen sind Balsam für unseren geschundenen Bikerpopo 

 

 Zum 3. Mal haben wir nun diese Tour gemacht aber wieder neue Wege erkundet.

Es waren wunderschöne und eindrucksvolle Tage mit meinen Bikerfreunden Stefan und Alois.

Wir geniesen die perfekte Hotelanlage noch bis Dienstag und werden hier auch noch ein paar Bikerunden drehen.

Servus die Wadln sagt Euch

da Biker-Bob

von den

Brunnerbuam

 

 

 

 

 

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